Auch wenn die 35.Jazztage in Leipzig nun schon wieder Geschichte sind, geht es auf der kleinen Bühne des Jazzclub Leipzig nun wieder richtig los.
Seit etwas mehr als einem Jahr finden im Keller des Cafe Telegraph Jazzkonzerte statt und die Bühne etablierte sich in kürzester Zeit zu einer der wichtigsten in Leipzig. In Kooperation mit dem Jazzclub und der Jazzabteilung der Hochschule für Musik und Theater finden dort mehrmal wöchentlich Konzerte statt und das monatliche Line-up bietet sowohl regelmäßige Sessions, Konzerte junger Musiker aus ganz Deutschland bis hin zu Highlights mit international anerkannten Künstlern.
Die Sommerpause ist seit kurzem beendet und in den nächsten Wochen werden dort folgende Konzerte zu hören sein:
Di 4.10. Stage Night- Pelikorn
Clemens Litschko -drums, Philipp Frischkorn – piano, Jakop Petzl – bass
DO 6.10. Juné Cocó
June Coco – voc/p, Athina Kontou – kb, Jörg Wähner – dr
Wonderful schön – June Cocó nennt ihre Musik schlicht „Acocóustic Pop“. Scheinbar bekannte Stile werden von ihrer ganz persönlichen Sichtweise darauf durchdrungen und in ihren Texten reflektiert sie über die uns oft zu selbstverständlich genommenen Momente des Lebens.
Fr 7.10. Beat Freisens Spelunkenorchester
Rodrigo Bauzá – vl, Marjolaine Locher – vl, Johannes Dittmar – vla, Hui-Chun lin-vlc, Dmitrij Golovanov – p, Robert Lucaciu – kb, Beat Freisen – dr
Das Spelunkenorchester vereinigt ein klassisches Streichquartett und ein Piano Trio. Hier hört man orchestrale Passagen, Streichquartettpassagen, Gruppenimprovisation, freie Improvisation, Solostellen, Groove, freie Tempi, Cluster, Dreiklänge bis hin zu verzerrten Rock-Riffs.
Di 11.10. Stage Night – Duo Franzke/Wehle
Felix Franzke – Gitarre, Sebastian Wehle – Saxofon
Do 13.10. Open Range
Stephan Bormann – git, Reentko Dirks – git, Volker Schlott – sax, Demian Kappenstein – dr
Open Range tritt den unüberhörbaren Beweis an, dass das europäische Selbstbewußtsein in der Jazz & Worldmusic inzwischen auch Deutschland erreicht hat. Die Musikersind Meister musikalischer Stimmungen und tief anrührender Melodien, die ihre innige Nähe zur Musik Skandinaviens, Amerikas oder Arabiens mit einbeziehen.
Die genaue Adresse und Anfahrt findet sich hier und mehr Infos zum aktuellen Programm gibt es im Jazzkalender und auf der Facebook-Seite des Telegraph.